Gereifter Knoblauchextrakt: Hoffnung für Demenzkranke

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Beitrag aus dem NEXUS Magazin

Gereifter Knoblauchextrakt: Hoffnung für DemenzkrankeWeltweit erkranken immer mehr Menschen an Demenz, während die einschlägigen verschreibungspflichtigen Medikamente ihnen nur wenig Hilfe bieten. Eine Rezeptur auf der Basis von gereiftem Knoblauch kann die kognitiven Fähigkeiten binnen weniger Wochen verbessern, wird von medizinischen Kreisen jedoch geflissentlich ignoriert.

Wir sprechen von Demenz (von lat. de= ohne, mens= Geist, Verstand), wenn ein Mensch mit einem vormals intakten Geist einen ernsten Verlust kognitiver Fähigkeiten erleidet, der über das in einem normalen Alterungsprozess zu erwartende Maß hinausgeht. Sie ist deutlich häufiger bei Personen über 65 Jahren zu beobachten, kann aber auch früher auftreten.

Demenz ist keine spezifische Krankheit, sondern vielmehr ein Sammelbegriff für Anzeichen und Symptome, die das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit und die Sprache betreffen sowie die Fähigkeit, Probleme zu lösen. Die Diagnose „Demenz“ wird nur dann gestellt, wenn diese Symptome für mindestens sechs Monate vorgelegen haben. Das Demenzsyndrom umfasst nicht nur Gedächtnisprobleme, sondern auch eine verminderte Lern- und Denkfähigkeit sowie ein herabgesetztes Vermögen, Erlebtes zu behalten oder zu erinnern – bis letzten Endes Gedanken-, Gefühls- und Aktivitätsmuster verloren gehen. 20 bis 30 Prozent der Demenzkranken sind von Depressionen betroffen, etwa 20 Prozent leiden unter Ängsten. Oft ist Demenz von Psychosen (wie z. B. Verfolgungswahn), innerer Unruhe oder Aggressivität begleitet. Wenn die Demenz weiter fortschreitet, kann es aufgrund dieser Begleiterscheinungen notwendig werden, den Patienten in eine Pflegeeinrichtung einzuweisen.

Die Krankheit kann in verschiedenen Ausprägungen auftreten – als unveränderliche kognitive Beeinträchtigung, langsam und schnell fortschreitende Demenz oder als Symptom anderer Leiden – und hat zahlreiche Ursachen.

So können etwa verschiedene Arten einmaliger Gehirnverletzungen zu einer irreversiblen, aber nicht mehr fortschreitenden kognitiven Beeinträchtigung führen oder traumatische Hirnverletzungen ein diffus axonales Schädel-Hirn-Trauma nach sich ziehen. Wird die Blut- oder Sauerstoffzufuhr des Gehirns unterbrochen, kommt es zu einer Sauerstoffunterversorgung der Nervenzellen und deren Absterben. Zudem können sich Schlaganfälle aufgrund von Ischämie (eingeschränkter Blutversorgung der Gewebe) oder intrazerebraler, subarachnoidaler, subduraler oder extraduraler Blutungen, Infektionen wie Meningitis oder Enzephalitis sowie anhaltende epileptische Anfälle langfristig negativ auf das kognitive System auswirken. Auch exzessiver, anhaltender Alkoholkonsum und der Genuss bestimmter Partydrogen kann eine bleibende, aber nicht fortschreitende Demenz auslösen.

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